Montag, 25. Januar 2021
Segelfahrt von Frankreich in die Karibik mit der Cheri 2002
cheri, 10:31h
1. Tag Sonntag 10.11.02:
Wir, das sind Rainer, Gerhard, Sigurd, Guido und Leo , starteten am 10.11.2002 aus Port
Grimaud (Frankreich) um 09,20Uhr mit den Ziel in 10 bis 12 Tagen Gran Canaria zu
erreichen. Dort wollten Guido und Sigurd aussteigen. Der Eigner Ronald mit zwei anderen
zusteigen .Am 27.11.2002 soll es dann zur Atlantiküberquerung in die Karibik losgehen.
Die Swan 51 eine Segeljacht Baujahr 1984, wurde 2001 General überholt.
Beim Start blies der Wind aus Nord mit 2-3 Bft., also Motorfahrt bei leicht bewölktem
Himmel und einer Temperatur von 14 Grad.
Nach schon einer Stunde konnten wir die Segel setzen. Großsegel mit Genua 3, und so
steuerten wir mit einer Fahrt von 6,5 kn unser erstes Ziel Ibiza an.
Mittags legte der Wind von 5 Bft. auf muntere 7-8 Bft. zu, nun hieß es reffen, Großsegel ins
zweite Reff, Genua1 rein und Kuttersegel raus.
Bald erkannten wir, das unsere Segelreise schon am ersten Tag , auf eine harte Probe stellen
würde. Mehrere Stunden unter diesen Bedingungen im dunkeln zu segeln war kein
Vergnügen. Das Seewasser kam auch durch alle noch nicht gut abgedichteten Öffnungen, ins
Schiff. Die elektrische Lenzpumpe gab schon nach kurzer Zeit auf und verabschiedete sich
mit einem stinkenden Geruch .
Wir gaben auch auf, und drehten ab, in einen nahe gelegenen Hafen, St.Mandrier.
Die erste Nachtansteuerung klappte einwandfrei.
2. Tag Montag 11.11.02:
Um 7 Uhr ging’s weiter. Der Wind stellte sich auf schwankende NW5-7 Bft. ein.
Da wir auf der Backbordseite segelten, drückte das Abwasser ins Spülbecken. Dieses
bemerkten wir leider sehr spät. Das schmierige Fettwasser schwappte aus dem Becken .
Heute hieß es, die Nacht durchzusegeln.
3.Tag Dienstag 12.11.02:
Der Wind wechselte seine Richtung öfters, und blies um 7-8 Bft.. Die Welle kam
von vorne, das Schiff schwankte dadurch sehr stark, und die ersten Seekranken riefen nach
Jörg.
Wir drehten unter Land ab , um ruhigere See zu bekommen. Erschöpft und Nass liefen wir in
Barcelona ein. Tanken und warm Duschen war unser erstes Ziel. Das Schiff hatte auch ein
bisschen Pflege verdient.
4.Tag Mittwoch 13.11.02:
um 6Uhr40 liefen wir erholt und ausgeschlafen aus. Der Wind schlief zu dieser Zeit bei 2 Bft.
Er wacht erst am Mittag auf, zeigte sich dann aber von seine etwas kräftigeren Seite mit 7-8
Bft.
Wir trotzten den Wind und segelten die Nacht durch. Das schlafen war sehr schwierig, die
See tobte.
Die Logge ging auch wieder, sie hatte sich beim ablaufen einer großen Welle mit über 12 Kn
Geschwindigkeit, endlich aus ihrer Muschelverklemmung gelöst.
5.Tag Donnerstag 14.11.02:
Der Wind und die Wellen legten sich erst als wir unter Land waren, es war zwar nicht der
kürzte Weg, aber er war viel angenehmer, konnten man unter Deck endlich Essenkochen,
Brotbacken und kleine Wartungsarbeiten erledigen. Sogar gemütlich am Tisch sitzen war
drin.
Trotzdem liefen wir Valencia an. Da wir die Buglampe reparieren mussten.
6.Tag Freitag 15.11.02:
Das Wetter haben wir auf mehrere Arten geprüft. Am Eindrucksvollsten war die aus dem
Internet geladene Wetterkarte ein „riesiges“ Tiefdruckgebiet.
Wir, das sind Rainer, Gerhard, Sigurd, Guido und Leo , starteten am 10.11.2002 aus Port
Grimaud (Frankreich) um 09,20Uhr mit den Ziel in 10 bis 12 Tagen Gran Canaria zu
erreichen. Dort wollten Guido und Sigurd aussteigen. Der Eigner Ronald mit zwei anderen
zusteigen .Am 27.11.2002 soll es dann zur Atlantiküberquerung in die Karibik losgehen.
Die Swan 51 eine Segeljacht Baujahr 1984, wurde 2001 General überholt.
Beim Start blies der Wind aus Nord mit 2-3 Bft., also Motorfahrt bei leicht bewölktem
Himmel und einer Temperatur von 14 Grad.
Nach schon einer Stunde konnten wir die Segel setzen. Großsegel mit Genua 3, und so
steuerten wir mit einer Fahrt von 6,5 kn unser erstes Ziel Ibiza an.
Mittags legte der Wind von 5 Bft. auf muntere 7-8 Bft. zu, nun hieß es reffen, Großsegel ins
zweite Reff, Genua1 rein und Kuttersegel raus.
Bald erkannten wir, das unsere Segelreise schon am ersten Tag , auf eine harte Probe stellen
würde. Mehrere Stunden unter diesen Bedingungen im dunkeln zu segeln war kein
Vergnügen. Das Seewasser kam auch durch alle noch nicht gut abgedichteten Öffnungen, ins
Schiff. Die elektrische Lenzpumpe gab schon nach kurzer Zeit auf und verabschiedete sich
mit einem stinkenden Geruch .
Wir gaben auch auf, und drehten ab, in einen nahe gelegenen Hafen, St.Mandrier.
Die erste Nachtansteuerung klappte einwandfrei.
2. Tag Montag 11.11.02:
Um 7 Uhr ging’s weiter. Der Wind stellte sich auf schwankende NW5-7 Bft. ein.
Da wir auf der Backbordseite segelten, drückte das Abwasser ins Spülbecken. Dieses
bemerkten wir leider sehr spät. Das schmierige Fettwasser schwappte aus dem Becken .
Heute hieß es, die Nacht durchzusegeln.
3.Tag Dienstag 12.11.02:
Der Wind wechselte seine Richtung öfters, und blies um 7-8 Bft.. Die Welle kam
von vorne, das Schiff schwankte dadurch sehr stark, und die ersten Seekranken riefen nach
Jörg.
Wir drehten unter Land ab , um ruhigere See zu bekommen. Erschöpft und Nass liefen wir in
Barcelona ein. Tanken und warm Duschen war unser erstes Ziel. Das Schiff hatte auch ein
bisschen Pflege verdient.
4.Tag Mittwoch 13.11.02:
um 6Uhr40 liefen wir erholt und ausgeschlafen aus. Der Wind schlief zu dieser Zeit bei 2 Bft.
Er wacht erst am Mittag auf, zeigte sich dann aber von seine etwas kräftigeren Seite mit 7-8
Bft.
Wir trotzten den Wind und segelten die Nacht durch. Das schlafen war sehr schwierig, die
See tobte.
Die Logge ging auch wieder, sie hatte sich beim ablaufen einer großen Welle mit über 12 Kn
Geschwindigkeit, endlich aus ihrer Muschelverklemmung gelöst.
5.Tag Donnerstag 14.11.02:
Der Wind und die Wellen legten sich erst als wir unter Land waren, es war zwar nicht der
kürzte Weg, aber er war viel angenehmer, konnten man unter Deck endlich Essenkochen,
Brotbacken und kleine Wartungsarbeiten erledigen. Sogar gemütlich am Tisch sitzen war
drin.
Trotzdem liefen wir Valencia an. Da wir die Buglampe reparieren mussten.
6.Tag Freitag 15.11.02:
Das Wetter haben wir auf mehrere Arten geprüft. Am Eindrucksvollsten war die aus dem
Internet geladene Wetterkarte ein „riesiges“ Tiefdruckgebiet.
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